Fünf süße kleine Shetlandponys warten schon so lange auf Euch, also macht den nächsten Schritt und kommt vorbei, um Eure Träume zu verwirklichen.

unser Angebot

Geführtes Ponyreiten auf unserer Koppel

Eltern oder andere Erwachsene führen „Ihre“ Kinder selbst auf unseren ruhigen Ponys für die Anfangszeit. Ein Pony-Reitkissen mit Griff auf dem  Ponyrücken und ein Führstrick sorgen für Sicherheit. Wir freuen uns über Kinder ab ca. 3 Jahren als „Ponyreiter“ (Ausnahmen sind selbstverständlich möglich). 

Das ist wichtig!

Was steht im Vordergrund?

Zeiten unserer Reitstunden
Montag 16:30 - 17:30 Uhr
Dienstag 16:30 - 17:30 Uhr
Mittwoch 16:30 - 17:30 Uhr
Donnerstag 16:30 - 17:30 Uhr
Freitag 16:30 - 17:30 Uhr
Samstag 09:30 - 10:30 Uhr
Samstag 2 Reitstunde 11:00 - 12:00 Uhr
Sonntag 09:30 - 10:30 Uhr

Was müsst Ihr wissen ...

Pferde sind Fluchttiere


Egal, wo man Pferden begegnet, muss man darauf achten, dass diese Tiere immer auf der Flucht sind.
Nähert man sich Pferden sehr hektisch und unkontrolliert, kann es schon schnell passieren, dass das eine oder andere Tier genauso unkontrolliert darauf reagiert. Ist man aber ruhig und besonnen merkt man schnell, dass diese Lebewesen sehr viel Zuneigung und Treue seinem gegenüber aufbringen können, man darf auf gar keinen Fall vergessen, dass der Mensch und das Pferd zwei verschiedenen Spezies angehören? Das Pferd ist ein Beutetier, seine Verteidigung ist die Flucht.
Der Mensch ist von Natur aus ein Räuber, seine Verteidigung ist der Kampf.Unter Druck kommen diese natürlichen Neigungen zum Vorschein, und die erste Reaktion des Menschen ist, Zwang auf das Pferd auszuüben.

Das Pferd wird nur der Gefahr entfliehen wollen. Zu aggressiven Reaktionen des Pferdes, wie Schlagen und Beißen kommt es höchstwahrscheinlich nur, wenn es sich in die Enge gedrängt fühlt und keine Fluchtmöglichkeit sieht.
Kommunikation und Körpersprache
Die Körpersprache ist eine ursprüngliche Art der Verständigung und hat zusammen mit einfachen Geräuschsignalen seit Millionen von Jahren Lebewesen geleitet und geschützt. Das Pferd verdankt sein Überleben seinem wirkungsvollen Kommunikationssystem, das wie schon gesagt, fast ausschließlich auf einer Gebärdensprache beruht. Diese Sprache erlaubt es daher hatte, erfolgreich in der Nachbarschaft von Raubtieren zu leben. Akustische Signale werden selten benutzt, wenn aber doch, dienen sie normalerweise der Lokalisierung.



  1. Wenn ein Pferd die Ohren anlegt und Augen und Nüstern zusammenkneift, solltest Du aufpassen. Es beginnt dann meist laut zu wiehern und will Dir damit sagen: "Bleibt weg! Ich bin aggressiv!"

  2. Schau Dich ein Pferd mit großen Augen und aufgestellten Ohren an, ist es interessiert. Zusätzlich zeigt es dies, indem es seinen Kopf aufmerksam in Deine Richtung neigt.

  3. Ist ein Pferd aufgeregt, so wölbt es den Hals und reißt seine Augen weit auf. Es bläht die Nüstern auf und möchte ich Dir mitteilen: „Das wühlt mich auf! Ich bin erregt.“

  4. Lässt ein Pferd den Kopf und die Unterlippen hängen, so zeigt es wieder Mensch: Mir geht es nicht gut. Ich bin traurig. Seine Augen sehen dann ebenfalls traurig und dunkel aus.

Respekt
Um bei dem Pferd den Respekt zu erlangen, müssen wir Menschen zunächst verstehen, wie das Pferd denkt. Der Mensch ist von Natur aus ungeduldig und immer fordernd, was aber nicht in der Natur des Pferdes liegt.
Pferde haben Zeit, sie leben in einer Herde und jedes Mitglied hat seine Aufgabe, aber Hektik entsteht, nur wenn die Herde von Raubtieren bedroht wird.

Also wollen wir, dass das Pferd uns zuhört und das macht, was wir möchten, müssen wir zuerst dem Pferd zuhören und uns  auf die gleiche Ebene wie das Pferd begeben